Wie wir bereits in unserem Beitrag "Webseitenbetreiber trauen sich nicht mehr Links zu setzen" geschrieben haben, herrscht bei vielen ein großes Misstrauen darüber vor, wie Google ausgehende Links sowie Backlinks bewertet. Eigentlich galt es lange Zeit als gesicherte Erkenntnis, dass Backlinks themenverwandten und gut gerankten Seiten eine sichere Methode sind, um die Positionierung seiner Website zu halten bzw. zu verbessern. Doch nach einigen negativen Erfahrungen, die Webseitenbetreiber gemacht haben und die sie den Backlinks auf ihre Seite zugeschrieben haben, ist ein Generalverdacht auf das Link Building gefallen.
Matt Cutts, Leiter des Google Web Spam Teams, der in vielen Interviews und Videos auf Fragen rund um Google antwortet, bestreitet, dass der Suchmaschinenriese Link Building bestraft, sofern man sich im Rahmen der Google Richtlinien bewegt. Er macht darauf aufmerksam, wie wichtig es in diesem Zusammenhang ist, seine Webinhalte hochwertig zu halten und sie über soziale Medien und Pressemitteilungen zu verbreiten, damit sie dort aufgegriffen und verlinkt werden. Backlinks sind nach wie vor die wichtigsten Faktoren für Suchmaschinenbetreiner, um die Bedeutung einer Homepage bewerten zu können.
Methodisches Vorgehen beim Generieren von Backlinks an sich ist also nicht 'verboten', sich Backlinks zu kaufen oder durch das Erbringen von Gegenleistungen auf 'unnatürliche' Weise zu verschaffen schon. Blöd nur, dass Google manchmal nicht zwischen 'natürlich' und 'unnatürlich' unterscheiden kann und somit völlig legitim entstandene Backlinks als 'schlecht' einstuft - hoffen wir, dass das die Aunsnahme bleibt und unsere Bemühungen, für gute Websites gute Backlinks zu bekommen, nicht nach hinten losgehen...
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