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Guter Blog - böser Blog

19-02-2014 1

Blogs sind beliebte SEO-Tools. Sie zeigen den Suchmaschinen an, dass sich auf einer Internet-Präsenz regelmäßig etwas tut und sie bieten Raum für Content - beides Faktoren, die die Suchmaschinen 'mögen'.

Doch wie so oft bei Maßnahmen, die 'eigentlich' SEO-geeignet sind, gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Denn die Blogs stehen - warum sollte diese Vermutung auch ausgerechnet an ihnen vorbeigehen? - unter Spam-Verdacht, insbesondere, wenn sie viele Gastautoren 'beherbergen'. Nun mag der ein oder andere vielleicht auf die verschrobene Idee gekommen sein, dass gerade Gastautoren den Charme eines Blogs ausmachen könnten. Dass Gastautoren für Facettenreichtum, Meinungsäußerung und -bildung sorgen! Aber hier ist einmal mehr Vorsicht geboten!

Was Matt Cutts, der Leiter des Google Webspam Teams und oberster Wächter über die strengen Google-Richtlinien zu dem Thema sagt, ist zunächst mal nicht ungewöhnlich. Er nennt eine Reihe von Dingen, die man beim Bloggen, sowohl als Blogbetreiber als auch als Gastblogger auf den Plattformen anderer, vermeiden sollte: Blogs sollten nicht die einzigen Quellen für Backlinks meiner Site sein; die Blogbeiträge sollen von guter Qualität und nicht mit Keywords zugepflaster sein. Man soll sich nicht als Gastblogger bei allen möglichen Blogs anbieten und dort innerhalb kurzer Zeit und in großer Zahl Links setzen. Selbstverständlich soll man nicht denselben Artikel auf meheren Blogs gleichzeit platzieren oder ein und denselben Text in hundertfacher Abwandlung in Umlauf bringen. So weit, so bekannt und weitgehend auch einsehbar.

Doch diese Äußerungen lassen auch mal wieder zweifeln, wie leicht ein Blog, der nicht zum Zwecke des unnatürlichen Linkaufbaus geschaffen wurde und mit Gastautoren arbeitet, von diesem Verdacht verschont bleibt. Und noch mehr: Inwieweit ich als Blogger aufpassen muss, dass meine Gastbeiträge, bei denen ich meiner Meinung nach zu Recht ja auch Links zu meinen eigenen Projekten setzen will, als Spam betrachtet werden.

Das Nervige an Aussagen wie diesen von Cutts zu Blogs liegt vor allem darin, dass sie einen verunsichern und bisher gängige Praktiken kritisch betrachten lassen. Wie viele Gastbeiträge nehme ich für meinen Blog an? Wie viele biete ich anderen an? Sollte ich die Veröffentlichung von Blogbeiträgen zwitlich stärker entzerren? Einmal mehr sind Fragen aufgekommen, die man sich bis vor kurzem nicht gestellt hat. Manchmal ist es schon nervig nach Regeln spielen zu müssen, die nicht hundertprozentig aufgedeckt werden!

1 Kommentar

  • Deesta

    Wenn jeder die Regeln zu 100% kennen würde wäre es doch nicht mehr interessant.

    Deesta Montag, 15 September 2014 04:53

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