Das wiederrum finden viele amerikanische Politiker gar nicht witzig, die in dem Vorstoß aus Europa einen Versuch wittern, gezielt amerikanischen Firmen Marktbeschränkungen aufzuerlegen.
Die europäische Seite argumentiert, dass es sich bei ihren Bedenken nicht um einen Angriff auf US-Firmen handelt, sondern dass man eine Monopolstellung Googles verhindern will, genau so wie man das bei entsprechenden (zu) einflussreichen europäischen Firmen auch tun würde. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Verknüpfung eines allgemeinen Internetsuchdienstes, der Objektivität für sich beansprucht, und der hervorgehobenen Stellung die Bezahlkunden innerhalb dieser Dienste haben. Die überparteiliche Parlamentarier-Looby will eine deutlichere Trennung von Dienst und bezahlter Werbung, nötigenfalls durch Aufteilung Googles in kleinere Einzelsparten.
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