Zu verdanken hat sie das Plus Yahoos Beteiligung am chinesischen Online-Händler Alibaba. Gute 286 Millionen US Dollar hat Alibabas Börsengang auf das Yahoo-Konto gespült. Damit konnte Mayer endlich den Abwärtstrend Ihres Unternehmens stoppen.
Doch mit diesem positiven Signal ist noch lange nicht alles gut bei Yahoo. Nun werden Begehrlichkeiten bei den Teilhabern wach, aber eigentlich braucht die frühere Google-Managerin Mayer das Geld dringend für Investitionen in die nach wie vor anfällige Infrastruktur von Yahoo. Denn die meisten Dienste des Unternehmens hinken der großen Konkurrenz, allen voran Google, Facebook und Microsoft, hinterher. Yahoo hat in den letzten Jahren sowohl Werbekunden als auch Nutzer verloren.
Eine Umstrukturierung, der auch 2.000 Arbeitsplätze des Konzerns zum Opfer fallen, ist in vollem Gange. Neben einem Sparkurs wird auch über weitere Zukäufe nachgedacht - der Geldsegen wird also dringend gebraucht.
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