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SEO für Blogs

29-06-2015 0

Wir haben uns hier immer wieder mit der klassischen Suchmaschinenoptimierung für Websites auseinandergesetzt.

Dabei haben wir auch immer wieder erwähnt, wie wichtig ein Blog für das gute Ranking einer Homepage sein kann, bietet er doch ideale Voraussetzungen, um viel und frischen Content zu erzeugen und somit die Aktualität der Site und die Themenzugehörigkeit zu betonen. Was aber ist bei SEO für Blogs zu beachten? Dies ist natürlich für all die besonders wichtig, bei denen der Blog ein Standalone Feature ist bzw. das Kernstück einer Homepage bildet.

Im Grunde gilt zunächst einmal alles, was für Webseiten-SEO gilt auch für Blogs. Um sich die Optimierung für den Blog zu erleichtern, helfen die Plugins, die die gängigen Blog-CMS, also allen voran WordPress und Blogger, bereithalten wie All in One SEO Plugin oder Yoast. Diese erleichtern das Setzen von Meta-Title, Meta-Keywords und Meta-Description. Beim Title sollte man darauf achten, dass er nicht mehr als 66 Zeichen enthält und das oder die Keywords, die man pushen will, enthält. Die Meta-Keywords werden ja bei Google nicht mehr ausgelesen, bei Bing und Yahoo allerdings schon, daher sollte man auch sie setzen. Und die Description ist ja das, was in den Suchergebnissen angezeigt wird und sollte daher den Leser dazu animieren in den Blog reinzuklicken. Die Description sollte nicht länger als 156 sein, da sie sonst nicht vollständig angezeigt wird. Auch das Setzen von h1 und h2 Tags, die die Keywords oder Variationen der Keywords enthalten sollten, ist beim Bloggen Pflicht; genauso wie das Vergeben von „title tags“ für Links und Bilder und das Setzen von „alt tags“ bei Letzteren. Internes Verlinken ist wie bei Webseiten-Content auch hilfreich bei Blog-Content. Denn damit zeigt man, dass man sich einerseits im eigenen Fachgebiet bewegt und somit auf Vorheriges verweisen kann, und andererseits hilft man so der Suchmaschine die interne Struktur des Blogs zu erkennen.

Soweit, so bekannt. Was aber bei Blogs ein wenig anders ist, ist u.a. die empfohlene Textlänge. Für einen Expertenblog, insbesondere wenn er für sich alleine steht, nimmt man an, dass es da mehr als das obligatorische 400-Wörter-Minimum sein muss. Beim Blog ist „mehr“ mehr. Was nicht heißen soll, dass man seine Leser mit epischem Fabulieren langweilen soll, aber man muss beim Bloggen nicht mit Details sparen. Und wenn man schon lange Texte hat, sollte man auch das Einbinden anderer Medien ernst nehmen, sowohl zur optischen Untergliederung als auch zur thematischen Aufbereitung seines Blogs. Nicht nur Bilder machen sich da gut, sondern auch Videos oder Podcasts. Ausgehende Links sollten zu anderen Expertenblogs oder sonstigen Web-Autoritäten gehen. Backlinks zu generieren, ist bei Blogs mindestens ebenso wichtig, wie bei jeder Website. Daher sollte man in seinem Blog wertvollen Content anbieten, der für andere eine Bereicherung darstellt und daher verlinkt wird. Ein Expertenblog zeichnet sich auch dadurch aus, dass man regelmäßig etwas zu publizieren hat. Je häufiger ein Blogger unique und themenrelevanten Content einstellt, desto interessanter wird er für die Search Engines. Langlebigkeit plus Aktualität sind ein großes SEO-Plus!

Strukturierte Daten, also html-Schnipsel, die dazu dienen, den Crawlern Hinweise zum Inhalt von Texten zu geben. werden immer wichtiger für SEO. Die Kennzeichen, die speziell für Artikel geeignet sind, sind u.a. die Überschrift, die Beschreibung des Content, das Datum der Veröffentlichung, der komplette Text sowie das dazugehörige Bild. Eine Übersicht aller Kennzeichnungsmöglichkeiten für Blog-Artikel findet sich bei schema.org, wobei natürlich nicht jedes der dort aufgezählten Elemente notwendig ist. Durch die Nutzung der strukturierten Daten kann der Artikel nicht nur besser von den Suchmaschinen erfasst werden, er wird in bestimmten Bereichen der Suchergebnisse auch bei Google in einer besonders ansprechenden Form dargestellt, also mit Bild, Beschreibung und Veröffentlichungsdatum. So fällt ein Blogartikel auch positiv gegenüber anderen auf, die keine strukturierten Daten verwenden.

Neben SEO im engeren Sinne bleibt es für Blogbetreiber aber nach wie vor essenziell, wie gut sie sich vernetzen können. Daher heißt es vor allem Abonnenten für den eigenen RSS-Feed zu finden, sich in Social Media umtun und auch bei anderen Bloggern fachbezogen kommentieren und auch sich als Gastblogger bei anderen bekannt zu machen. Gerade beim Blog ist SEO viel, aber auch nur in einem Mix mit einer guten viral wirkenden Strategie.

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