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Überblick über die wichtigsten Social-Media-Dienste

09-01-2014 0

Der Dschungel an Sozialen Netzwerken wird immer dichter. Fast monatlich hört man von einem neuen Dienst, mittlerweile gibt es auch für viele Spezialinteressen eigene Social Media.

Für alle, für die das Neuland ist, hier eine kleine Einführung, was die wichtigsten dieser Dienste zu bieten haben:

Den Anfang macht natürlich der Platzhirsch Facebook. Vielleicht erinnert sich noch jemand an das gute alte Myspace, das bis vor fünf Jahren total angesagt war und mittlerweile nur noch als nostalgische Erinnerung an die Anfänge der Social Media seine Berechtigung hat. So viel anders ist Facebook eigentlich nicht. Es ist ein persönliches Profil der Person oder auch des Unternehmens, für das es angelegt wurde. In diesem kann man allerlei über sich preisgeben, von Personendaten über Vorlieben bis hin zu seinen täglichen Aktivitäten, die in einer Art Blog festgehalten werden. Durch das Netzwerk an 'Freunden', das man auf Facebook geknüpft hat, werden Informationen verteilt. Der große Erfolg und das eigentliche Wesen von Facebook liegt darin, dass Inhalte jeglicher virtueller Form (also auch Videos oder Links) geteilt werden können und somit ein viraler Effekt entstehen kann, denn was einmal geteilt wurde, kann von den Empfängern wiederum weiter verbreitet werden. Zu großer Berühmtheit hat es bei Facebook auch die Funktion 'gefällt mir' gebracht, mit der man seine Zustimmung zu einem geteilten Inhalt anzeigt und über die sich für den Verfasser eines Inhalts gut ablesen lässt, wie gut dieser bei der Netzgemeinde ankommt. Facebook ist mittlerweile sehr verbreitet und gehört für viele Firmen zu einer unverzichtbaren Plattform, um mit ihren bestehenden und potenziellen Kunden Neuigkeiten auszutauschen und Kontakte aufzubauen bzw. zu erhalten.

Ganz ähnlich funktioniert Google+. Der weltgrößte Suchmaschinenkonzern wollte nicht tatenlos zusehen, wie Facebook den Markt der Social Media dominiert und hat auf kreative Weise dasselbe wie Facebook gemacht - nur halt ganz (?) anders... Ein bisschen hat man sich auch bei Twitter bedient. Es muss also kein Nachteil sein, wenn man Trends nicht prägt, sondern sie nur gut kopiert. Erwähnenswert sind bei Google+ die 'Kreise'. Mit ihrer Hilfe kann man die Nutzer, mit denen man in Kontakt tritt, unterschiedlichen Personen- bzw. Interessensgruppen zuteilen und so bestimmen, mit welchem 'Kreis' man welche Inhalte teilen will. Zudem gibt es wie bei Twitter die Möglichkeit jemandem zu folgen (s.u.). Google+ hat noch nicht die Verbreitung wie Facebook, aber der Konzern gibt sich alle Mühe, seine Nutzer in diesen Dienst hineinzuziehen. Und da die SEO-Welt immer wieder vermutet, dass ein aktiv betriebenes Google+ Konto auch beim Suchmaschinen-Ranking 'belohnt' wird (was Google natürlich dementiert), wächst die Google+ Community ständig. Eine Präsenz sowohl auf Facebook als auch auf Google+ ist mittlerweile für viele Menschen und Firmen selbstverständlich.

Twitter ist ein sogenanntes Micro-Blogging-Netzwerk, denn die Textnachrichten, die man darüber verschickt, können maximal 140 Zeichen lang sein. Darüber hinaus können allerdings auch Links und Bilder über Twitter geteilt werden und eine Funktion zur Angabe des Aufenthaltortes ist ebenfalls gegeben. Zunächst teilt man seine eigenen 'Tweets' (so bezeichnet man eine Twitter-Nachricht) mit seinen 'Followern', ähnlich wie bei Facebook mit 'Freunden' geteilt wird. Auch hier verbreiten sich Nachrichten viral durch das große Netzwerk der sich untereinander folgenden Twitter-Gemeinschaft. Eine Besonderheit von Twitter ist der sogenannte Hashtag. Durch ein vorangestelltes Doppelkreuz (#) werden bestimmte Wörter verschlagwortet. Somit werden Reaktionen unterschiedlichster Menschen auf ein und dasselbe Thema miteinander in Bezug gesetzt und Meinungen dazu eingesammelt. Aufgrund seiner 'Begrenzheit' ist Twitter für mobile Endgeräte besonders geeignet. Wer regelmäßig etwas mitzuteilen hat oder auch auf kurzfristige Reaktionen setzt, ist mit Twitter gut bedient.

In Zeiten bewegter Bilder ist auch Youtube im wahrsten Sinne des Wortes ein wichtiger Player auf dem Social Media Markt. Wer seine Videos dort hochlädt, kann auf Kommentare und die Weiterverbreitung durch andere Nutzer hoffen. Das ist vor allem für jene wichtig, deren Produkte oder Dienstleistungen sich sehr gut in Filmform darstellen lassen und die gerne die emotionale Ebene mitnutzen, die sich durch Videos transportieren lassen. Wer erklärungsbedürftige Produkte vertreibt, tut gut daran sich einen eigenen 'Kanal' anzulegen, über den man mehrere Videos verbreiten kann und so die Zuordnung zur eigenen Firma bzw. zur eigenen Person verdeutlicht. Doch auch, wer nur über ein Imagevideo seiner Firma verfügt, profitiert von Youtube, da es schlicht DIE Video-Plattform ist, über die sich Filme am besten verbreiten.

Instagram ist eine Plattform, bei der Bilder im Vordergrund stehen. Das Unternehmen gehört Facebook und ist daher auch speziell für die Veröffentlichung von Fotos in einem Facebook-Account optimiert. Vor allem von mobilen Endgeräten aus kann man mit Instagram schnell und problemlos Bilder teilen. Instagram eignet sich daher also für alle, die über die Optik kommunizieren möchten, bei denen 'Anschauungsmaterial' wichtig ist. Insofern ist Instagram vergleichbar mit Youtube, nur dass Instagram sich für das Bild statt das Video eignet.

Zu guter Letzt sind natürlich Blogs wichtige Bestandteile der Social Media Landschaft. Diese Online-Tagebücher oder auch Weblogs sind für alle nützlich, die viel und regelmäßig etwas mitzuteilen haben. Der Text steht hier eindeutig im Vordergrund und daher sind in klassischen Blogs auch zusätzliche Features begrenzt. Oftmals beschränken sich die Blogs auf die Möglichkeiten, die Texte zeitlich und thematisch ordnen zu können und Kommentare zu den einzelnen Beiträgen hinterlassen zu können. Die kulturelle Bedeutung von Blogs ist riesig, sie sind heute ein nicht mehr wegzudenkender Teil der öffentlichen Meinungsbildung und machen Zeitungen und Fachzeitschriften ernsthafte Konkurrenz. Wer viel und hoffentlich auch viel Richtiges und Wichtiges zu sagen hat, kann über seinen Blog eine große Leserschaft erreichen. In puncto Suchmaschinenoptimierung sind Blogs wichtige Elemente, mit deren Hilfe man immer neue themen-relevante Inhalte schafft.

Soweit unser Überblick, der hier nur einige der wichtigsten Dienste vorstellen will. Viele weitere Soziale Netzwerke wie Pinterest, Tumblr, SnapChat, XING, LinkdIn, StumbleUpon und wie sie alle heißen, sind auf dem rasend schnell wachsenden Markt präsent. Die genannten gehören zu denen, die zumindest mittelfristig bedeutsam bleiben werden und die man sich genauer anschauen sollte, wenn man sich bzw. sein Unternehmen in den Social Media präsentieren will.

 

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